Alltagsproblem Beckenbodenschwäche

Beckenbodenschwäche ist ein häufiges Problem, das Menschen jeden Alters und Geschlechts betreffen kann.

Der Beckenboden ist eine Gruppe von Muskeln, Bindegewebe und Faszien, die den unteren Teil des Beckens stützen. Er erstreckt sich von vorne (Schambein) bis nach hinten (Steißbein) und von einer Seite des Beckens zur anderen.

Der Beckenboden hat wichtige Funktionen, darunter die Unterstützung der inneren Organe (wie Blase und Darm), die Kontrolle von Blasen- und Darmentleerung sowie eine Rolle im sexuellen Funktionsspektrum.

Die Prävalenz von Beckenbodenschwäche kann jedoch je nach Studie und Bevölkerungsgruppe variieren. Es ist auch wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit Beckenbodenschwäche diagnostiziert oder behandelt werden.

Hier sind einige Schätzungen zur Prävalenz von Beckenbodenschwäche:

  1. Frauen: Beckenbodenschwäche ist bei Frauen häufiger als bei Männern. Schätzungen zufolge leiden etwa 25% bis 45% der Frauen im gebärfähigen Alter an einer Form von Beckenbodenschwäche, wie zum Beispiel Stressinkontinenz, Dranginkontinenz oder Beckenorgan-Prolaps (Herabsinken der Beckenorgane).
  2. Männer: Obwohl es seltener ist als bei Frauen, können auch Männer von Beckenbodenschwäche betroffen sein. Bei Männern tritt Beckenbodenschwäche häufig im Zusammenhang mit Prostataerkrankungen oder nach Prostataoperationen auf. Die genaue Prävalenz bei Männern ist weniger gut dokumentiert. Die Prostata liegt im Bereich des Beckenbodens und wird von den Beckenbodenmuskeln umgeben. Die Prostata und der Beckenboden sind beide anatomisch und funktionell miteinander verbunden, insbesondere im Kontext der männlichen Anatomie. Der Beckenboden spielt eine Rolle bei der Kontrolle der Harnblasen- und Darmfunktion, was auch Auswirkungen auf die Prostata haben kann. Eine schwache Beckenbodenmuskulatur kann zu Problemen wie Harninkontinenz führen.
  3. Ältere Bevölkerung: Das Risiko für Beckenbodenschwäche nimmt mit dem Alter zu. Studien haben gezeigt, dass bei älteren Menschen eine höhere Prävalenz von Beckenbodenschwäche besteht, insbesondere im Zusammenhang mit Harninkontinenz und Beckenorgan-Prolaps.

Behandlung per Beckenbodentraining:

Gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur, auch als Kegel-Übungen bekannt, kann helfen, die Muskulatur zu stärken und die Kontrolle über die Blase zu verbessern.

Es ist wichtig zu betonen, dass eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Bewegung und gezieltes Training des Beckenbodens dazu beitragen können, die allgemeine Gesundheit von Prostata und Beckenboden zu unterstützen.

Die Lösung: EMS PelviChair

Pelvi Chair

Fokussierte Energie wird beim PelviChair eingesetzt, um den Beckenboden zu trainieren und elektromagnetische Wellen werden durch den Unterleib geschickt. Dadurch werden supramaximale Muskelkontraktionen ausgelöst. Das Ergebnis ist: der Muskel wird zu 100% trainiert, was mit normalem Training, wie z.B. maximalen Kegelübungen, niemals erreicht werden könnte.

Eine Sitzung dauert 28 Minuten, was entspricht 10.000 Kegelübungen. Die Anzahl der benötigten Sitzungen werden je nach Behandlungsbedarf in einem Beratungsgespräch festgelegt. In der Regel werden jedoch circa 6 Sitzungen benötigt, die zweimal in der Woche durchgeführt werden.

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